«Mufasa: The Lion King»: Barry Jenkins und Joi McMillon im Interview über Disney-Prequels und ausdrucksstarke Löwengesichter
Anlässlich des bevorstehenden Kinostarts des «Lion King»-Prequels sprachen wir mit dem oscargekrönten Regisseur («Moonlight») und seiner Schnittmeisterin über die Arbeit an dem Disney-Film.
Nicht wenige Filmfans haben sich gewundert, als verkündet wurde, dass Barry Jenkins die Regie beim Disney-Prequel Mufasa: The Lion King übernimmt. Immerhin drehte Jenkins mit dem grossartigen Oscar-Gewinner Moonlight, If Beale Street Could Talk und der Serie The Underground Railroad nicht gerade leichte Kost. Nun soll er Monate unter anderem mit den tierischen Knalltüten Timon und Pumbaa verbringen? Das war irgendwie schwer vorstellbar.
Nun ist Mufasa: The Lion King fertig, und wenn man den ersten Stimmen von der Weltpremiere Glauben schenken darf, hat Jenkins auch bei diesem Film brillante Arbeit geleistet. Ihm zur Seite stand bei diesem (Disney-)Abenteuer - wie schon bei früheren Arbeiten - die Editorin Joi McMillon, die für ihre Arbeit bei Moonlight als erste Afroamerikanerin für den Oscar für besten Schnitt nominiert wurde.
Während der grossen Promotour des Filmes hatten wir die Gelegenheit, mit Jenkins und McMillon ein Videointerview zu führen. Dabei sprachen wir unter anderem darüber, was sie gegenüber dem Lion-King-Film von 2019 verbessern wollten, was der beste Ratschlag im Hinblick auf dieses Projekt war, sowie von welchem anderen Disney-Klassiker sie gerne ein Prequel sehen würden.
Mufasa: The Lion King erzählt die Geschichte von Simbas Vater: Der als Löwenjunge verwaiste Mufasa lernt Taka kennen, den Thronfolger der Löwen. Diese Begegnung ist der Start einer langen Reise einer aussergewöhnlichen Gruppe von Aussenseitern auf der Suche nach ihrer Bestimmung.
Mufasa: The Lion King startet am 19. Dezember 2024 in den Deutschschweizer Kinos.