«He's so fluffy, I'm gonna die!» Erstes Bild aus dem Realfilm-Update von «Lilo & Stitch»
Auch im Realfilm wird das kleine Alien für ordentlich Chaos in Haiwaii sorgen. Disney hat während der D23 in São Paulo das erste Bild des putzigen Unruhestifters veröffentlicht.
2024 war ein vergleichweise sehr ruhiges Jahr, was Realfilmadaptionen von Disney-Zeichentrickklassikern angeht. Die letzte war The Little Mermaid im Mai 2023. In den Startlöchern steht nun zwar das Prequel Mufasa: The Lion King, doch zum einen ist das nicht ein Remake und zum anderen gibt es unterschiedliche Meinungen, ob dieses Werk überhaupt als Realfilm durchgeht, da alle auf lebensecht gemachten Charaktere aus dem Computer kommen.
2025 stehen nun aber gleich zwei Realfilm-Updates an: Snow White und Lilo & Stitch. Zu letzterem Film hat Disney nun das obige Filmstill veröffentlicht, auf dem das kleine Alien Stitch zu sehen ist. Auch im Remake landet das besonders freche, zerstörerische und blaue Experiment 626 auf Hawaii und bringt den Alltag einer dort lebenden Familie ordentlich durcheinander. Auffällig beim Filmstill ist, wie «fluffy» der Kleine daherkommt. Da scheinen die CGI-Künstler mal wieder fabelhafte Arbeit geleistet zu haben.
In der Originalfassung leiht übrigens erneut Chris Sanders dem kleinen Alien seine Stimme. Sanders führte beim Animationsfilm von 2002 übrigens auch Regie und landete in diesem Jahr bei der Disney-Konkurrenz von DreamWorks mit The Wild Robot einen Welthit. Die Regie beim Lilo & Stitch-Remake hat Sanders seinem Kollegen Dean Fleischer Camp überlassen, von dem der herzallerliebste Animationsfilm Marcel the Shell with Shoes On stammt.
Lilo & Stitch, in dem Tia Carrere, Courtney B. Vance, Zach Galifianakis, Jason Scott Lee und Maia Kealoha als Lilo auftreten werden, kommt am 22. Mai 2025 in die Deutschschweizer Kinos.
Chris Schelb [crs]
Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.