Sony Pictures kündigt nächsten «Jumanji»-Film mit Dwayne Johnson für Dezember 2026 an
Der vierte Teil der Reihe - und der dritte mit Dwayne Johnson, Kevin Hart, Karen Gillan und Jack Black im Zentrum - soll Ende 2026 wieder die Kinokassen zum Klingeln bringen.
Die Erwartungen an Jumanji: Welcome to the Jungle waren im Jahr 2017 nicht gerade hoch. «Ein Sequel zum Robin-Williams-Film von 1995 über ein magisches Brettspiel? Und das soll nur eine Woche nach Star Wars: The Last Jedi in die Kinos kommen? Viel Glück!» Doch alle Zweifler erlebten ihr blaues Wunder. Der Film mit Dwayne Johnson, Kevin Hart, Karen Gillan und Jack Black entpuppte sich als Spassgranate, die weltweit über 950 Millionen Dollar einspielte. Ein Sequel war da schnell beschlossene Sache und sammelte zwei Jahre später weitere 801 Millionen Dollar am weltweiten Box-Office. Wie der Hollywood Reporter meldet, wird nun die Geschichte weitererzählt.
Sony Pictures habe einen weiteren Jumanji-Film für den 11. Dezember 2026 bestätigt. Johnson, Hart, Gillan und Black sollen alle zurückkehren. Jake Kasdan führe erneut Regie. Geplant war dieser neuste Teil schon seit längerem, doch scheiterte das Vorhaben bisher an der Verfügbarkeit aller Stars. Nun wurde aber offensichtlich ein passendes Zeitfenster gefunden. Dwayne Johnson und Regisseur Jake Kasdan drehten zuletzt zusammen die Weihnachtsactionkomödie Red One, die am 7. November in die Deutschschweizer Kinos kommt.
Über die Handlung des neusten Jumanji-Films ist noch nichts bekannt. Am Ende von Jumanji: The Next Level schafften es ein paar Tiere aus dem Spiel in die reale Welt, womit die Franchise sich wieder dem Robin-Williams-Film annäherte. Sollte jedoch ein grosser Teil des neuen Films in der realen Welt spielen, dürfte dies die Leinwandzeit von Johnson und Co. drastisch verkürzen, da es ihre Figuren nur innerhalb des Spiels gibt. Aber vielleicht findet das Drehbuchteam ja auch für dieses Problem eine Lösung.
Chris Schelb [crs]
Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.