Was für ein grandioses Affentheater! Erster Trailer zum Robbie-Williams-Biopic «Better Man»

Der Film über den britischen Superstar ist nicht einfach nur ein weiteres gewöhnliches Musiker-Biopic. Denn die Hauptfigur tritt im Film nicht als Mensch, sondern als CGI-Affe auf.

© Ascot Elite

Robbie Williams wollte schon immer berühmt sein. Obwohl er in jungen Jahren von Selbstzweifeln geplagt war, suchte er das Rampenlicht. Als er Teil der Boyband Take That wurde, ging sein Stern im Pop-Himmel auf. Doch neben grossen Erfolgen erlebte er auch viele Tiefschläge.

Es schien so, als würde die Produktion ein riesiges Geheimnis darum machen, wie Robbie Williams in seinem Biopic aussehen wird. Das einzige bisher veröffentlichte Filmbild zeigte nur eine Figur von hinten. Wie wir vor wenigen Wochen an der Premiere am Toronto International Film Festival gesehen haben, sind die Gerüchte wahr: Der Musik-Superstar tritt tatsächlich in Form eines CGI-Schimpansen auf - so als würde Caesar aus der neuen Planet of the Apes-Trilogie plötzlich das Mikrofon ergreifen, um «Let Me Entertain You», «Feel», «Angels» und weitere Robbie-Hits zum Besten zu geben. Mit dem Trailer hört dieses «Versteckspiel» auf. In der Vorschau ist der Affen-Robbie nun für alle zu sehen.

Doch geht dieses Wagnis auf? Wie wir in unserer Kritik geschrieben haben, passt diese affige Komponente ganz gut zum Rest. Vor allem was Regisseur Michael Gracey (The Greatest Showman) und Co. bei der Inszenierung der Musiknummern veranstaltet haben, ist mitunter völlig Banane. Durch das Affentempo bleibt zwar emotional einiges an der Oberfläche, aber dafür fallen die Klischees des Genres weniger auf. Ein Unikat, bei dem die bekannten Hits nicht nur Fans eine Gänsehaut bescheren werden.

Better Man wird am 1. Januar 2025 in den Deutschschweizer Kinos starten.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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