Basierend auf wahren Begebenheiten: Erster Trailer zum Drama «Friedas Fall»

In dem Film von Maria Brendle wird einer jungen Frau vorgeworfen, ihr uneheliches Kind getötet zu haben. Ein Fall, der sich 1904 tatsächlich zugetragen hat - und hohe Wellen schlug.

© Condor Films AG

1904 steht in St. Gallen die 25-jährige Näherin Frieda vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, ihr uneheliches Kind getötet zu haben. Doch stimmt das auch wirklich? Und wie viel Opfer steckt in der mutmasslichen Täterin? Der Fall ruft Anwälte, Presse und Zivilgesellschaft auf den Plan, die sich darüber streiten, wie viele Rechte einer Frau überhaupt zustehen. Basierend auf wahren Begebenheiten fächert Regisseurin Maria Brendle ein spannendes Gesellschaftsdrama um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit auf, das zu Reformen in der Justiz führte.

Friedas Fall wird seine Weltpremiere am 9. Oktober 2024 im Kongresshaus während dem 20. Zurich Film Festival feiern. Weitere Vorstellungen sind für den 10. und 12. Oktober geplant. Der Deutschschweizer Kinostart des Filmes von der für den Oscar nominierten Regisseurin Maria Brendle (Ala Kachuu - Take and Run) ist am 23. Januar 2025.

OutNow konnte vor einem Jahr das Filmset in St. Gallen besuchen. Unseren Bericht von den Dreharbeiten findet ihr hier.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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