EXKLUSIV: Body-Horror-Meisterwerk «The Substance» kommt im September in die Schweizer Kinos
In dem Film erschafft eine von Demi Moore gespielte Schauspielerin mithilfe einer Substanz ein jüngeres Ich. Nun wissen wir, wann der Horror-Hit in den Deutschschweizer Kinos zu sehen sein wird
Das hat nun nicht lange gedauert: Nachdem wir in der vergangenen Woche darüber berichtet haben, wie sich der Verleiher Filmcoopi die Schweizer Rechte an The Substance gesichert hat, wissen wir jetzt, wann es die Body-Horror-Achterbahnfahrt in den Deutschschweizer Kinos zu sehen geben wird. Es ist früher, als wir angenommen haben.
So wird The Substance am 19. September 2024 in die Deutschschweizer Kinos gebracht. Somit wird der Film von Coralie Fargeat aller Wahrscheinlichkeit nach kein Thema mehr für das Zurich Film Festival sein, welches vom 3. bis zum 13. Oktober stattfinden wird. Noch am Wochenende haben wir den Film in unserer Wunschliste mit dem ZFF in Verbindung gebracht. Nun also erfolgt der Start schon vor dem Festival - die Horror-Fans, welche nicht in und um Zürich wohnen, wird dies sicherlich nicht stören.
In The Substance geht es um die Schauspielerin Elizabeth Sparkle (Demi Moore), die mit 50 Jahren das Ende ihrer Schauspielkarriere erreicht zu haben scheint. Als sie von einem TV-Sender wegen ihres Alters entlassen wird, verwendet sie aus Verzweiflung eine Substanz von einer mysteriösen Organisation, um ein jüngeres Ich (Margaret Qualley) zu erschaffen. Doch dann missachtet sie die Anweisungen des Herstellers - mit schrecklichen Konsequenzen.
In unserer Cannes-Kritik nannten wir den Film einen perfekt inszenierten, visuell brillanten, sexy, krassen, ekligen, schwarzhumorigen und durchschüttelnden Albtraum. Für uns ist The Substance einer der besten Body-Horror-Filme aller Zeiten! Also, unbedingt vormerken - wenn man den Magen dazu hat.
Chris Schelb [crs]
Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.