Peter Jackson und Andy Serkis arbeiten an einem neuen «Lord of the Rings»-Realfilm
Zwar kommt in diesem Dezember ein Mittelerde-Animationsfilm in die Kinos, doch Warner Bros. arbeitet schon am nächsten Realfilm. In diesem soll der hinterlistige Gollum im Zentrum stehen.
Wir wir vor mehr als zwei Jahren berichteten, arbeitet das Studio Warner Bros. an neuen Realfilmen zur Lord of the Rings-Reihe. Nun gibt es die ersten konkreten Informationen.
Wie es in einer offiziellen Pressemitteilung heisst, wird der erste neue Realfilm den Titel The Hunt for Gollum («Der Herr der Ringe: Die Jagd auf Gollum») tragen. Andy Serkis, der in den Peter-Jackson-Filmen die Rolle des Gollum gespielt hat, wird erneut in den Motion-Capture-Anzug schlüpfen und beim Film auch die Regie übernehmen. Peter Jackson und seine langjährigen Koautorinnen Fran Walsh und Philippa Boyens werden im Projekt involviert sein.
«Es ist eine Ehre und ein Privileg, mit unserem guten Freund Andy Serkis, der noch eine Rechnung mit dem Stinker Gollum offen hat, zurück nach Mittelerde zu reisen», so Jackson, Boyens und Walsh in einer Erklärung. «Als lebenslange Fans von Professor Tolkiens gewaltiger Mythologie sind wir stolz darauf, mit Mike De Luca, Pam Abdy und dem gesamten Team von Warner Bros. an einem weiteren epischen Abenteuer zu arbeiten.»
«Yesssss, Precious. Es ist wieder einmal an der Zeit, zusammen mit Peter, Fran und Philippa, meinen lieben Freunden und aussergewöhnlichen und unvergleichlichen Hütern von Mittelerde, ins Unbekannte aufzubrechen», ergänzt Serkis.
Wann der Film in die Kinos kommen wird, ist noch nicht bekannt. Am 12. Dezember 2024 erscheint mit The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim aber zuerst noch ein Mittelerde-Animationsfilm, der etwa zwei Jahrhunderte vor den Ereignissen von J.R.R. Tolkiens «The Hobbit» und «The Lord of the Rings» spielt und die Heldentaten von Helm Hammerhand zeigt, dem König von Rohan.
Chris Schelb [crs]
Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.