«It's a cat movie.» Das «Argylle»-Videointerview mit Henry Cavill und Sam Rockwell
Cavill und Rockwell spielen in dem Film zwei sehr unterschiedliche Geheimagenten. Wir sprachen mit ihnen über Trailer und darüber, welcher chancenlose Kandidat der nächste ideale James Bond wäre.
Als die Produzenten der James-Bond-Reihe für Casino Royale nach einem neuen 007 suchten, befand sich neben Daniel Craig auch ein gewisser Henry Cavill in der Endrunde. Obwohl sich Regisseur Martin Campbell für den damals 22-jährigen Cavill einsetzte, entschieden sich die Produzenten für den etwas älteren und erfahrerenen Craig. Schaut man heute zurück hat diese Absage Cavills Karriere nicht wirklich geschadet. Er war der DCEU-Superman und spielte unter anderem Geralt of Rivia in der erfolgreichen Netflix-Serie The Witcher.
In Argylle bekommt Cavill nun doch noch die Gelegenheit, einen Geheimagenten zu spielen. Der Brite verkörpert die Titelfigur, welche im Film der Fantasie von Buchautorin Elly Conway (Bryce Dallas Howard) entsprungen ist. Doch als plötzlich die Operationen einer realen Geheimdienstorganisation den fiktiven Geschichten in Ellys Romanen zu gleichen beginnen, gerät sie dadurch in Gefahr. Ihr zur Hilfe eilt zum Glück mit Aiden (Oscarpreisträger Sam Rockwell, Three Billboards Outside Ebbing, Missouri) ein echter Geheimagent. Der leicht verhängt aussehende Mann entspricht jedoch so gar nicht dem Bild und benimmt sich auch nicht so, wie sich das Elly in ihren Büchern vorgestellt hat.
Wir hatten in London die Gelegenheit, mit Cavill und Rockwell über ihre so unterschiedlichen Geheimagentenrollen zu sprechen. Im Video-Interview wollten wir von den beiden wissen, wie schwierig es ist, nichts über die Twists des Films zu verraten, wer eine ungewöhnliche Wahl für den nächsten James-Bond-Darsteller wäre und was Sam Rockwell davon hält, dass Ariana DeBose denkt, er sei der schlechteste im Cast, wenn es darum geht, Geheimnisse zu bewahren.
Argylle startet am 1. Februar 2024 in den Deutschschweizer Kinos.