Nur für diejenigen, die VIEL Blut sehen können: Das waren unsere Grusel-Highlights von 2023
2023 war ein sehr gutes Jahr für Horrorfilme: Ein legendäres Franchise kehrte äusserst blutig zurück, und mit den Philippous hinterliessen zwei Newcomer einen sehr positiven Eindruck.

Evil Dead Rise
Auf die Gefahr hin, gleich mit dem Necronomicon verhauen zu werden: Ich finde die Evil-Dead-Reihe doof. Zum Glück habe ich Evil Dead Rise trotzdem eine Chance gegeben. Dieser dreckige Film ist ein fieses, grausames und unberechenbares Stück Horrorkino, das ganz ohne Raimi-Klamauk auskommt. Mit diesem Film bin ich doch noch etwas Fan der Reihe geworden. [Chris Bucher]
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Talk to Me
Die Filmemacher des RackaRacka YouTube Kanals - Danny und Michael Philippou - zeigen grosses Potenzial in ihrem ersten Spielfilm, dessen Produktionsprozess gleichermassen packend ist wie der Plot in Talk To Me. Eine tolle Besetzung, eindrückliche Kamerafahrten und eine Vision frei von Einmischung eines Studios machen den Film sehenswert für jeden Horror-Fan. [Ewan Graf]
Hier zu sehen: Blu-ray, DVD und VoD
Evil Dead Rise
Seit Sam Raimi 1981 The Evil Dead veröffentlichte, ist diese Reihe um Untote und Dämonen zum Kult geworden. Dieses Jahr bekamen wir die neueste Ausgeburt der Serie geboten, die genau das hielt, was sie versprach: eklige Szenen, literweise Blut, viel Grusel, und das alles in einem Hochhaus in Los Angeles. Es mag nicht mehr alles den handgemachten Touch der vorherigen Filme haben, aber zum einmal richtig Durchgruseln passt hier so ziemlich alles zusammen. [Dani «muri» Maurer]
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The Fall of the House of Usher
Die Grusel-Serie, inspiriert von Edgar Allen Poes Werken, zeigt uns in acht Episoden den Fall einer Grossfamilie, deren Eltern einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben. Dabei nehmen sich die Macher Zeit, jede Episode einem Familienmitglied zu widmen. Mittendrin steht Carla Gugino, die neben Bruce Greenwood und Mary McDonnell zur Höchstform aufläuft. Ihre Rolle, ihre Taten und die brutalen Szenen, mit denen wir erschreckt werden, machen diese Serie zum Must-see. [Dani «muri» Maurer]
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The Blackening
Es gab in diesem Jahr tatsächlich einen satirischen Slasher, der dem Publikum Genrekonventionen und die eigenen Sehgewohnheiten vorgeführt hat. Und dieser Film basierte nicht auf einem Werk von Wes Craven. The Blackening beweisst, dass Filmtrivia wirklich Leben retten kann und bietet dabei ein unterhaltsames Katz-und-Maus-Spiel in einer abgelegenen Waldhütte. [Sven Martens]
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Thanksgiving
Ein Blutiger Horrorspass von Eli Roth: Gore-Hounds kommen beim uramerikanischen Festtags-Gemetzel nicht zu kurz, die Story ist schön sozialkritisch und die Kills fallen auch kreativ aus. So mögen wir Horror! Die ganzen 08/15-Slasher wirken langsam ermüdend, da ist Thanksgiving eine willkommene Abwechslung. [Yannick Bracher]
Hier zu sehen: im Kino