Die Macht des Oscars: «Everything Everywhere All at Once» läuft wieder in fast 50 Schweizer Kinos

Nachdem «EEAAO» bei den Academy Awards sieben Preise abräumen konnte, wird man den schrägen Film von Daniel Kwan und Daniel Scheinert ab Donnerstag wieder vermehrt auf Schweizer Leinwänden antreffen.

Ke Huy Quan in «Everything Everywhere All at Once» © Filmcoopi

Ein ungeschriebenes Schweizer Kinogesetz besagt, dass wenn ein Film bei den Academy Awards den Hauptpreis gewinnt, ihn viele Menschen im Kino sehen wollen - egal, wie lange er dort schon gezeigt wurde. Die wilde Martial-Arts-Sci-Fi-Action-Tragikomödie Everything Everywhere All at Once ist dieser Film im Jahr 2023 - und die Kinos sind bereit für den potentiellen Publikumsansturm.

Wie uns der Schweizer Verleiher Filmcoopi bestätigt hat, wird der grosse Oscar-Gewinner ab Donnerstag, 16. März 2023, in 49 Kinos in der Schweiz zu sehen sein. Das ist die höchste Anzahl an Kinos, die der Film je in der Schweiz hatte. Allerdings muss man dazu sagen, dass die Kinostarts in der Deutschschweiz, der Romandie und im Tessin im vergangenen Jahr nicht gleichzeitig, sondern im Abstand von mehreren Monaten erfolgten.

© Filmcoopi

Schon vor der 95. Oscar-Verleihung, an welcher Everything Everywhere All at Once die Preise für den besten Film, die beste Regie, die beste Hauptdarstellerin (Michelle Yeoh), den besten Nebendarsteller (Ke Huy Quan), die beste Nebendarstellerin (Jamie Lee Curtis), das beste Originaldrehbuch und den besten Schnitt ausgezeichnet wurde, haben einige Schweizer Kinos den Film bereits wieder ins Programm genommen - darunter auch blue Cinema. Die Rechnung scheint aufgegangen zu sein, war zum Beispiel die Abendvorstellung am Montagabend im Zürcher Kino Riffraff sehr gut besucht.

Ab Donnerstag wird der Film dann zusätzlich unter anderem in allen Pathé-Häusern der Schweiz, im Arthouse Le Paris in Zürich und vielen weiteren Kinos von Genf über Lugano bis Schaffhausen gespielt. Alle Kinos und Spielzeiten findet ihr selbstverständlich bei uns.

Zum Kinoprogramm von «Everything Everywhere All at Once»

© Filmcoopi

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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