Nach erfolgreichen Einzelvorstellungen: «Pathaan» erhält offiziellen Schweizer Kinostart

Der Blockbuster mit Shah Rukh Khan hat in seiner Heimat Box-Office-Rekorde gebrochen und lief auch schon vereinzelt in Schweizer Kinos. Nun erhält der Film nachträglich noch einen offiziellen Start.

© DESI ENTERTAINMENT PARIS

Nach dem letztjährigen riesigen Erfolg des Actionspektakels RRR gibt es auch im 2023 wieder einen indischen Blockbuster, der weltweit für Furore sorgt. Die Rede ist von Pathaan, in dem Superstar Shah Rukh Khan den titelgebenden Helden spielt, welcher eine Terrororganisation stoppen muss.

In Indien hat der Film von Regisseur Siddharth Anand eingeschlagen wie eine Bombe. Pathaan hält jetzt unter anderem den Rekord für den umsatzstärksten Starttag und das umsatzstärkste Eröffnungswochenende für einen Hindi-Film. Weltweit wurden bereits über 100 Millionen Dollar eingespielt. Einen kleinen Teil davon hat auch die Schweiz beigesteuert. Da es hierzulande bis vor kurzem keinen Verleiher gab, brachte die Pathé-Kinogruppe den Film in Eigenregie in ihre Kinos.

Die 20 Vorführungen, die vor einer Woche stattfanden, waren alle sehr gut besucht. Aufgrund dieses Erfolgs hat sich der Verleiher Pathé Films AG nun nachträglich die Schweizer Verleihrechte gesichert, so dass es nun einen offiziellen Schweizer Kinostart geben wird - bereits am 9. Februar. Schweizweit wird Pathaan ab der kommenden Kinowoche in 15 Kinosälen zu sehen sein.

Folgende Kinos werden den Film im Programm haben:

  • Basel, Arena Cinemas
  • Basel, Pathé Küchlin
  • Bern, Pathé Westside
  • Brugg, Excelsior
  • Fribourg, Arena Cinemas
  • Genf, Arena Cinemas
  • Genf, Pathé Balexert
  • Lausanne, Pathé Flon
  • Lugano, Pathé Cinemas
  • Luzern, Pathé Ebikon
  • Netstal, Arena Cinemas
  • Spreitenbach, Pathé Spreitenbach
  • Zürich, Arena Cinemas
  • Zürich, Pathé Dietlikon
  • Zürich, Riffraff

Die bisher bekannten Spielzeiten findet ihr in unserem Kinoprogramm.

Ein Kinobesuch lohnt sich. Wie wir in unserer Kritik geschrieben haben, «lassen wilde Verfolgungsjagden mit allen erdenklichen Gefährten, wüste Ballereien und stilvolle Martial-Arts-Prügeleien während 146 Minuten nur wenig Zeit zur Regeneration.»

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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