Von wegen Unglückszahl: filmo präsentiert in der 13. Staffel 11 weitere Schweizer Filmschätze
Die Cinémathèque suisse hat für die neuste filmo-Staffel 11 Schweizer Filme ausgewählt, die sie vor kurzem mit Memoriav digitalisiert hat - darunter der Klassiker «Palace Hotel» mit Anne-Marie Blanc.
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Nachdem die Cinémathèque suisse - mit der filmo seit Beginn zusammenarbeitet - schon in der Featurette-Reihe zur Filmdigitalisierung eine wichtige Rolle spielte, präsentiert sie nun die neueste filmo-Staffel.
Für die bereits 13. Staffel hat sie unter der Leitung von Frédéric Maire, Direktor der Cinémathèque suisse, 11 Schweizer Filme ausgewählt, die sie selbst vor kurzem zusammen mit Memoriav digitalisiert hat. So wurde sichergestellt, dass auch diese Schweizer Filmschätze erhalten bleiben.
In der Auswahl befindet sich unter anderem der Klassiker Palace Hotel mit Anne-Marie Blanc (Gilberte de Courgenay), Paul Hubschmid und Käthe Gold, in dem man hinter die Kulissen des Luxushotel Palace in St. Moritz blicken kann.
Doch bei ihrer Auswahl hat die Cinémathèque suisse nicht nur Klassiker ins Visier genommen, sondern auch Filme, die bis jetzt einen eher geringen Bekanntheitsgrad haben. Darunter der spannende Krimi La mort de Mario Ricci von Regisseur Claude Goretta. Darin versucht ein Fernsehjournalist Antworten auf den Tod eines italienischen Gastarbeiters zu finden. Leider auch etwas in Vergessenheit geraten ist Les Arpenteurs von Michel Soutter, der dazumal sogar im Wettbewerb von Cannes lief. Jean-Luc Bideau spielt einen Landvermesser, der mit seinem Kollegen am Genfersee ein paar interessante Bekanntschaften macht.
Die weiteren Filme in der Staffel sind die welsche Schul-Doku Quand nous étions petits enfants, Die letzten Heimposamenter von Yves Yersin (Les petites fugues) und Eduard Winiger über die traditionelle Kunst der Posamentenindustrie im Kanton Basel, das Drama Le grand soir, Alexandre vom Regie-Duo Jean-François Amiguet und Anne Gonthier, Jacqueline Veuves Chronique Paysanne en Gruyère über eine Bergbauernfamilie, Daniel Schmids Das geschriebene Gesicht über den Kabuki-Theater-Star Tamasaburō Bandō V, der 2004 mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnete Mein Name ist Bach über ein Treffen zwischen Johann Sebastian Bach und König Friedrich II. von Preussen, sowie Palaver, Palaver - Eine Schweizer Herbstchronik, in dem Regisseur Alexander J. Seiler auf unterhaltsame Art und Weise die Abstimmungskampagne für eine Schweiz ohne Armee von 1989 zeigt.
Allle Filme können ab sofort bei den etablierten VoD-Plattformen blue TV, AppleTV, Sky, Sunrise, Cinefile, eyelet, filmingo, Daily Movies, myfilm.ch, Google Play und Microsoft Movies unter dem Label «filmo» gestreamt werden. Der ganze Katalog umfasst inzwischen 129 Filme. Die 14. filmo-Staffel erscheint dann am 24. November 2022.