Regisseur für nächsten «Avengers»-Film gefunden

Destin Daniel Cretton, der für Marvel schon «Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings» umgesetzt hat, wird «Avengers: The Kang Dynasty» drehen. Kinostart des Comicspektakels ist im Mai 2025.

Destin Daniel Cretton (ganz links) am Set von «Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings» © Marvel Studios

Am vergangenen Wochenende ging in San Diego die riesige Comic-Con über die Bühne, die Marvel Studios mal wieder nutzte, um ganz, ganz, ganz viele neue Projekte offiziell anzukündigen - zu unserem Bericht. Das war aber noch nicht alles an Neuigkeiten aus dem Marvel-Universum.

So bestätigte Marvel Studios nun, dass Destin Daniel Cretton die Regie beim nächsten Avengers-Film übernehmen wird. Der Titel des Filmes lautet Avengers: The Kang Dynasty. Die Heldinnen und Helden werden es darin mit dem zeitreisenden Bösewicht «Kang the Conqueror» zu tun bekommen, der im kommenden Ant-Man and the Wasp: Quantumania seinen ersten Leinwandauftritt haben wird. Gesehen hat man den Fiesling aber schon einmal und zwar in einer Episode der Loki-Serie. Gespielt wird Kang von Jonathan Majors (The Harder They Fall).

Jonathan Majors als Kang in «Loki»
Jonathan Majors als Kang in «Loki» © Marvel Studios

Destin Daniel Cretton hat in der Vergangenheit bereits erste Marvel-Erfahrungen sammeln können: er inszenierte Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings. Zuvor war der auf Hawaii geborene Regisseur eher bekannt für ruhigere Filme wie Short Term 12 und Just Mercy.

Während die Posten für die Regie und jene des Bösewichts nun besetzt sind, ist immer noch nicht klar, in welcher Zusammensetzung die Avengers in die Schlacht ziehen werden. Doch dürften die kommenden Jahre sicherlich Antworten bringen. Zeit ist auf jeden Fall genug vorhanden, soll Avengers: The Kang Dynasty doch erst am 2. Mai 2025 anlaufen.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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