«Top Gun: Maverick»-Regisseur dreht Formel-1-Film mit Brad Pitt

Joseph Kosinski hat gerade einen Lauf: Sein Top-Gun-Sequel spielt massenhaft Geld ein und schon bald wird «Spiderhead» auf Netflix veröffentlicht. Und auch sein nächstes Projekt tönt vielversprechend.

Brad Pitt in «Once Upon a Time… in Hollywood» © Sony Pictures Releasing Switzerland GmbH

Das letzte Mal, als die Formel 1 im grossen Stil auf der Kinoleinwand zu sehen war, staunten wir über Ron Howards Rush, in dem sich Daniel Brühls Niki Lauda und Chris Hemsworths James Hunt duellierten. Ein weiterer Film über die Königsdisziplin im Rennsport ist nun in Planung.

Wie der Hollywood Reporter berichtet, wird sich Top Gun: Maverick-Regisseur Joseph Kosinski in Kürze an einen Formel-1-Film wagen. Die Hauptrolle wird Brad Pitt spielen, produziert wird der Film unter anderem vom legendären Jerry Bruckheimer.

Das Spezielle an dem Film ist jedoch, dass Apple den Film herausbringen wird, das ja mit Apple TV+ einen eigenen Streamingdienst betreibt. Doch wird der Film nicht etwa direkt im Streaming veröffentlicht, sondern bekommt dieser zuerst noch einen exklusiven Kinostart spendiert. Die Rede ist von 30 bis zu 60 Tagen, in denen der Film nur in den Kinos zu sehen sein wird. Erst danach wird er für Abonnentinnen und Abonnenten von Apple TV+ in den eigenen vier Wänden zugänglich sein.

Um was es in dem Formel-1-Film genau gehen wird, ist noch nicht bekannt. Wenn wir aber bedenken, wie genial die Flugszenen in Top Gun: Maverick waren, können wir es kaum erwarten zu sehen, was für Bilder Kosinski aus einem Formel-1-Boliden herausholen wird.

Top Gun: Maverick läuft weiterhin sehr erfolgreich in den Schweizer Kinos. Kosinksis nächster Film, der Gefängnisthriller Spiderhead (dt. Titel: «Der Spinnenkopf») mit Chris Hemsworth und Miles Teller, wird schon am 17. Juni auf Netflix veröffentlicht.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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Hollywood Reporter
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