Will Smith will den «Ayer Cut» von «Suicide Squad»

Hey, der Titel dieser News reimt sich ja! Aber egal. Superstar Smith wünscht sich, dass Regisseur David Ayer seine Ursprungsversion des Antiheldenfilmes veröffentlichen darf.

Will Smith in «Suicide Squad» © 2015 Warner Bros. Ent. All Rights Reserved.

Suicide Squad von 2016 hatte eine sehr turbulente Produktionsgeschichte. Irgendwie war das Studio Warner Bros. nicht wirklich zufrieden mit dem, was Regisseur David Ayer und sein Team am Set gedreht hatten. So heuerte es unter anderem die Personen an, die den ersten Trailer schnitten, um auch den fertigen Film zu schneiden. Ayer hatte bei der Endfassung kein Mitspracherecht mehr. Das Ergebnis ist ein heilloses Durcheinander, mit dem die Wenigsten wirklich zufrieden waren.

Nachdem vor zwei Jahren Comic-Fans schon den Snyder Cut von Justice League durchgeboxt haben, hoffen diese natürlich, dass es irgendwann auch einen Ayer Cut von Suicide Squad geben wird.

Einen prominenten Unterstützer haben diese Fans nun dazugewonnen: Will Smith wurde anlässlich einer Premiere gefragt, ob er sich einen Release der Version von Ayer wünscht. Seine Antwort: «Ich kann dir sagen, dass bei 'Suicide Squad' eine ganze Menge auf dem Boden des Schnittraumes gelandet ist. Ich liebe diese Welt, die wir erschaffen haben. Ich liebe beide Versionen und würde mir einen Release wünschen.»

Sehr diplomatisch ausgedrückt von Will Smith, dass er die im Kino gezeigte Version nicht unter den Bus schmeisst. Ob Warner nun jedoch dem Wunsch nachkommen wird, ist momentan alles andere als sicher. Immerhin scheint man beim Studio die ganze Sache hinter sich gelassen zu haben. Mit The Suicide Squad wurde im letzten Jahr ein neues Team vorgestellt und in den Staaten läuft momentan die äusserst erfolgreiche Spin-off-Serie Peacemaker.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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