Poirot? Lopez? Oder doch Jackass? Wer ist erfolgreicher an den Kinokassen?
Mit «Death on the Nile» und «Marry Me» gingen zwei potenzielle Blockbuster an den US-Kinostart. So richtig zünden wollte aber keiner von ihnen. Gucken die Amis weiterhin lieber «Jackass»?

Murder on the Orient Express war 2017 der Start für die Reboots von Agata Christies spannenden Krimis. Unter der Fuchtel von Kenneth Branagh war der Fall im Zug mit einem Einspiel von weltweit über 350 Millionen Dollar ein starker Erfolg. Death on the Nile ist das Sequel dazu, in dem Detektive Hercule Poirot wieder einen Mordfall zu lösen hat. Mit einem Einspiel von knapp 13 Millionen Dollar am ersten Wochenende ist man zwar aktuell die Nummer eins in Nordamerika, hat aber grad mal die Hälfte des Geldes eingespielt, das der Vorgänger am ersten Weekend einbrachte.
Jackass Forever steht in seiner zweiten Spielwoche bei knapp 50 Millionen Dollar Einspiel weltweit. Damit ist man sogar aktuell erfolgreicher als Jennifer Lopez und Owen Wilson, die mit Marry Me nicht so recht aus den Startlöchern gekommen sind. Aber der Valentinstag kommt ja noch. Trotzdem darf man sich fragen, ob sich solche RomComs ihr Publikum erstmal wieder zurückerobern müssen.
Ein weiterer Neuling in den Charts ist Blacklight, ein neuer Actionthriller mit Liam Neeson und Aidan Quinn. In den USA ist der Film mit etwas über drei Millionen Dollar gestartet, wurde aber auch in deutlich weniger Kinosälen gezeigt als beispielsweise Death on the Nile.
Nächste Woche startet mit Uncharted die lang erwartete Verfilmung des gleichnamigen Games. In den Hauptrollen suchen Mark Wahlberg und Tom Holland nach einem gigantischen Schatz. Auch Dog (bei uns ab 7. April 2022 zu sehen) mit Channing Tatum und einer herzigen Hündin wird lanciert. Welcher der beiden Filme wird obenaus schwingen?