Regisseur Jon Watts nennt «Spider-Man: No Way Home» auch «Spider-Man: Endgame»

Der dritte Spidey-Film mit Tom Holland wird episch - das ist spätestens seit dem ersten Trailer klar. Doch Jon Watts, der schon die anderen beiden MCU-Beiträge inszenierte, verspricht noch mehr.

«Spider-Man: No Way Home» © Sony Pictures Releasing Switzerland GmbH

Für viele ist Spider-Man: No Way Home der meisterwartete Film, der in diesem Jahr noch veröffentlicht wird. Die Vorfreude ist durchaus berechtigt, wenn man sich die Pläne der Macher anschaut. Tom Holland muss in seinem dritten Soloabenteuer als Spider-Man nicht nur damit klarkommen, dass die ganze Welt jetzt weiss, wer hinter der Maske steckt, sondern auch noch gegen Gegner aus unterschiedlichen Dimensionen antreten. In einem Interview mit dem Filmmagazin Empire liess Regisseur Jon Watts durchblicken, was für Ambitionen sie dabei hatten.

«Dieser Film ist Spider-Man: Endgame», so Watts. Damit meint der Regisseur, dass der Spidey-Trilogie-Abschluss von der schieren Grössen und den Ambitionen her dem Mega-Event Avengers: Endgame Konkurrenz machen wird. Schaut man sich den Trailer an (siehe unten), könnte der Plan aufgehen.

Bei Doctor Stranges Versuch, die Menschheit vergessen zu lassen, dass Peter Parker Spider-Man ist, geht einiges schief. Wie es Doctor Strange selbst im Trailer sagt, haben Peter und er an der Stabilität der Raumzeit herumgepfuscht. Die Folge: Charaktere aus anderen Dimensionen statten dem MCU-Spider-Man einen Besuch ab - darunter Alfred Molinas Doc Ock, den wir zum letzten Mal in Sam Raimis Spider-Man 2 von 2004 gesehen haben.

«Spider-Man 2»
«Spider-Man 2» © Studio / Producer

Auch Spider-Man-Darsteller Tom Holland zeigt sich begeistert: «Als ich die Idee zum ersten Mal hörte, dachte ich: Wow, das wäre grossartig, wenn wir das hinkriegen würden, aber es ist einfach unmöglich, dass es funktionieren wird - es wird einfach nicht klappen. Aber es hat geklappt, und es ist verrückt.»

Wie verrückt das werden wird, gibt es ab dem 16. Dezember 2021 auf der Leinwand zu bestaunen, wenn Spider-Man: No Way Home in die Deutschschweizer Kinos kommt.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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