«Barbie»-Film: Ryan Gosling wird zu Ken!

Ein Projekt, über welches man zuerst nur den Kopf schütteln konnte, wird immer interessanter. In dem Film von Greta Gerwig (!) wird Margot Robbie (!) zu Barbie und Gosling (!) soll Ken spielen.

Gosling in «La La Land» © Ascot Elite

«Ein Filmprojekt über ein bekanntes Spielzeug? Dabei kann doch nicht wirklich etwas Gutes herauskommen!» Sätze, welche sich Phil Lord und Chris Miller sicher anhören mussten, als bekannt wurde, dass sie The Lego Movie drehen würden. Herausgekommen ist am Ende einer der besten Animationsfilme der letzten zehn Jahre. An diese Geschichte wird sich wohl auch Greta Gerwig erinnern, die in Kürze ihren eigenen Spielzeuge-Film umsetzen wird.

Gerwig wagt sich nämlich an Barbie. Jawohl, ein Film mit den Spielzeugpuppen aus dem Hause Mattel. Das Projekt geistert schon länger durch Hollywood, doch nun soll es von Gerwig umgesetzt werden, die zuvor mit ihren Regiearbeiten Lady Bird und Little Women begeisterte. Am Drehbuch wird Noah Baumbach mitschreiben, mit dem Gerwig zusammenlebt und einen Sohn hat. Baumbach selbst hat so tolle Filme wie The Squid and the Whale und Marriage Story geschrieben und gedreht.

Margot Robbie in «Focus»
Margot Robbie in «Focus» © 2014 Warner Bros. Ent. All Rights Reserved.

Alleine schon mit diesem Duo verspricht der Barbie-Film einiges. Doch es wird noch besser. Zum einen ist schon länger bekannt, dass Margot Robbie die Rolle der Barbie einnehmen wird. Da in einem solchen Film natürlich nicht Barbies Gegenüber Ken fehlen darf, wurde diese Rolle nun ebenfalls besetzt - und zwar mit Ryan Gosling. Robbie und Gosling: ein sehr aufsehenerregendes Duo.

In dem Film wird es um eine Barbie gehen, die aus Barbieland geworfen wird, weil sie nicht perfekt genug ist. Nun muss sie sich in der realen Welt durchschlagen. Wann der Film in die Kinos kommen wird, ist noch nicht bekannt.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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