Crazy Devi ist in der zweiten Staffel von «Never Have I Ever» voll in ihrem Element

Nach dem überraschend emotionalen Ende der ersten Staffel geht es in Staffel zwei nicht weniger emotional weiter. Wer macht letzten Endes das Rennen um Devi? Paxton oder Ben?

© Netflix

Worum geht es?

Geküsst von Ben (Jaren Lewison), eine Einladung zum Date von Paxton (Darren Barnet). Devi (Maitreyi Ramakrishnan) hat plötzlich ein Luxus-Problem. Noch vor wenigen Monaten ein Mauerblümchen, hat sie nun gleich zwei Verehrer. Das hindert sie aber nicht daran, noch mehr als in Staffel eins, von einem Fettnäpfchen ins nächste zu treten. Und von «Du bist die beste Mom der Welt» bis zu «Ich wünschte, du wärst tot» durchlebt sie mit ihrer Mutter die gesamte emotionale Bandbreite. Wenn dann obendrein noch eine neue Mitschülerin, ebenfalls indischer Herkunft (aus ihrer Sicht aber hübscher und smarter), in der Highschool auftaucht, ist das Chaos im Leben von Devi Vishwakumar perfekt.

Wir finden:

Devi ist in der zweiten Staffel von Never Have I Ever noch ein wenig bezaubernder und auch ein wenig sprunghafter unterwegs. Teilweise ist es etwas schwierig, ihre Entscheidungen nachzuvollziehen, was dem Spass an der Serie grundsätzlich aber keinen Abbruch tut. Wie in Staffel eins darf/muss man auch hier mit Tennis-Legende John McEnroe als auktorialem Erzähler der Serie vorliebnehmen. Gegenüber der vorherigen Staffel werden ein paar ernsthafte Themen mehr behandelt, wie Mobbing, Essstörungen, queere Community etc., alles in einer meist locker-flockigen Verpackung. Allerdings sind auch in den neuen Episoden einige ruhige und emotionale Momente dabei. Wer die Vorgänger-Staffel mochte, wird Staffel zwei mindestens genauso mögen.

Christoph Reiser [chr]

Christoph arbeitet seit 2020 als Freelancer für OutNow. Er weiss, dass man Animationsfilme nicht hassen darf, dafür liebt er Sergio-Leone-Western. Der Besuch eines Filmfestivals ist zuoberst auf seiner Bucket-List, naja fast. Und er mag kein Popcorn im Kino, denn er steht auf Chips.

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OutNow