«Battlefield 2042» enthüllt

Nach diversen Leaks und Gerüchten ist es nun offiziell: EA und DICE haben «Battlefield 2042» enthüllt, das am 22. Oktober 2021 für Xbox, Playstation und PC erhältlich sein wird.

© Electronic Arts

Nach Ablegern im Ersten und Zweiten Weltkrieg geht die Battlefield-Reihe wieder in die Zukunft. Battlefield 2042 wird am 22. Oktober für Playstation 5, Playstation 4, Xbox One, Xbox Series X|S und PC erscheinen, fast exakt fünfzehn Jahre nach dem Release von Battlefield 2142, dem letzten Ableger der Reihe, der in der Zukunft spielte.

Mit erstem Gameplay dürfen wir am 13. Juni rechnen, voraussichtlich am E3-Showcase von Xbox und Bethesda. Was wir jetzt schon wissen: Das Spiel wird keinen Singleplayer-Modus enthalten und sich auf Multiplayer konzentrieren. Auf den Next-Gen-Konsolen und dem PC werden sich da in spezifischen Modi 128 Spielerinnen und Spieler gleichzeitig messen können. Ebenfalls neu ist der Hazard-Zone-Modus. Dieser dürfte mit den Unwettern aus dem Trailer in Verbindung stehen. Bestätigte Modi sonst sind Conquest und Breakthrough. Zum Launch werden sieben Maps zur Verfügung stehen, die aufgrund der teils höheren Spieleranzahl umfangreicher ausfallen sollen als bei bisherigen Games.

Dazu wird Battlefield 2042 noch mehr in Richtung Live-Service-Game gehen. Über Seasons wird die Spielwelt erweitert, wobei eine solche Season drei Monate dauert. Für jede Season wird ein kostenloser und ein bezahlter Battle Pass erhältlich sein, vergleichbar wie dies der Live-Service-König Fortnite handhabt. Darin enthalten sein werden neue Einheiten sowie «weiterer frischer Content». Den Live-Service-Versuch hatte EA bereits mit dem letzten Battlefield, Battlefield V gewagt und scheiterte. Vielleicht gelingt es dieses Mal, die Fanbase zufriedenzustellen.

Nicolas Nater [nna]

Nicolas schreibt seit 2013 für OutNow. Er moderiert seit 2017 zusammen mit Marco Albini den OutCast. Ausser für Geisterbahn-Horrorfilme, überlange Dramen und Souls-Games ist er filmisch wie spielerisch für ziemlich alles zu haben. Ihm wird aber regelmässig vorgeworfen, er hätte nichts gesehen.

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