«James Bond - No Time to Die» wird höchstwahrscheinlich nochmals verschoben
Die Anzeichen verdichten sich, dass wir den neuen Bond-Film erst im Herbst 2021 zu sehen bekommen werden. Dies melden mehrere Branchenportale sowie ein Kinobetreiber aus Holland.

Die wenigsten dürften schon mal was von Carlo Lambregts gehört haben. Herr Lambregts betreibt mehrere Kinos in den Niederlanden und laut einem Bericht von BN DeStem schaut er trotz der momentanen Situation optimistisch in die Zukunft. Immerhin werden ihm Filme wie Minions 2 und James Bond - No Time to Die bald wieder die Kassen füllen. Bei Letzterem wird man sich als Kino-Fan und -Betreiber jedoch noch etwas gedulden müssen.
Denn laut Lambregts wird der Start von No Time to Die vom April in den November verschoben. Hat sich der gute Herr da etwa verplappert? Denn von offizieller Seite wurde dies noch nicht bestätigt. Lambregts' Statement deckt sich jedoch mit Meldungen aus den USA. Laut diesen rechnet kaum jemand in der Filmbranche damit, dass grosse Blockbuster in den kommenden Monaten anlaufen werden. Zwar wird momentan fleissig geimpft, doch werden im März und April noch zu wenig Leute mit dem Vakzin ausgestattet sein, dass man bon einer langsamen Rückkehr zur (Kino-)Normalität sprechen können dürfte.
Grossproduktionen wie der Bond-Film benötigen volle Kinosäle, um erfolgreich zu sein. Volle Säle scheinen jedoch bis Sommer nicht sehr realistisch - wir werden in den nächsten Monaten weiterhin nicht um das Social Distancing herumkommen, was im Kino mit leeren Plätzen zwischen Besuchergruppen sichergestellt wird. Aus diesem Grund dürften in den kommenden Wochen wieder fleissig Filme verschoben werden. Den Anfang machte vor kurzem Sony mit Morbius, der vom März in den Oktober geschoben wurde. Blockbuster wie Black Widow, The King's Man, Fast & Furious 9 und eben auch No Time to Die dürften (offiziell) bald folgen.