Schweizer Filmpreis 2011: Die Nominationen

"Sennentuntschi" geht mit drei Nominationen ins Rennen.

Nicht nur in Hollywood werden Filmpreise verteilt, sondern auch im Schweizer Lande. Der Quartz zeichnet jedes Jahr die besten Schweizer Produktionen aus. Dieses Jahr darf sich der erfolgreichste Schweizer Film des letzten Jahres, Sennentuntschi, Hoffnungen auf drei Preise machen. Und zwar auf diejenigen für den besten Film, den besten Hauptdarsteller (Andrea Zogg) und die beste Filmmusik (Adrian Frutiger). Wer die Preise erhält, bestimmen die 300 Mitglieder der Schweizerischen Filmakademie.

Bester Spielfilm:
Cosa voglio di più von Silvio Soldini
Der Sandmann von Peter Luisi
La petite chambre von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond
Sennentuntschi von Michael Steiner
Stationspiraten von Michael Schaerer

Bester Dokumentarfilm:
Aisheen - Still Alive in Gaza von Nicolas Wadimoff
Cleveland vs. Wall Street von Jean-Stéphane Bron
Guru - Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard von Sabine Gisiger und Beat Häner
Roman d'ados von Béatrice Bakhti
Unser Garten Eden von Mano Khalil

Bester Kurzfilm:
Die Praktikantin von Peter Luisi
Le Miroir von Ramon & Pedro
Little Fighters von Ivana Lalovic
MAK von Géraldine Zosso
Yuri Lennon's Landing On Alpha 46 von Anthony Vouardoux

Bester Trickfilm:
Feu sacré von Zoltán Horváth
Heimatland von Andrea Schneider, Loretta Arnold, Marius Portmann und Fabio Friedli
Land of the Heads von Claude Barras und Cédric Louis
Miramare von Michaela Müller
Schlaf von Claudius Gentinetta und Frank Braun

Bestes Drehbuch:
Silvio Soldini (Cosa voglio di più),
Peter Luisi (Der Sandmann),
Stéphanie Chuat und Véronique Reymond (La petite chambre)

Beste Darstellerin:
Isabelle Caillat (All That Remains),
Sabine Timoteo (Sommervögel),
Linda Olsansky (Zu zweit)

Bester Darsteller:
Fabian Krüger (Der Sandmann),
Andrea Zogg (Sennentuntschi),
Scherwin Amini (Stationspiraten)

Beste Nebenrolle:
Carla Juri (180°),
Martin Hug (How About Love),
Stefan Kurt (Stationspiraten)

Beste Filmmusik:
Great Garbo (Diego Baldenweg, Lionel Vincent Baldenweg, Nora Baldenweg) (180°),
Marcel Vaid (Goodnight Nobody),
Adrian Frutiger (Sennentuntschi)

Die Preise werden am 12. März 2011 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern verteilt.

Chris Schelb [crs]

Chris arbeitet seit 2008 für OutNow und leitet die Redaktion seit 2011. Seit er als Kind in einen Kessel voller Videokassetten gefallen ist, schaut er sich mit viel Begeisterung alles Mögliche an, wobei es ihm die Filmfestivals in Cannes und Toronto besonders angetan haben.

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Tages Anzeiger
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