Home Run beim Quartz

Mit gleich drei Quartz ist "Home" von Ursula Meier der grosse Gewinner 2009.

Home von Ursula Meier ist der grosse Gewinner der Verleihung der Schweizer Filmpreise 2009. Das Werk über die Familie an der Autobahn räumte gleich drei Quartze ab. Neben dem Preis für den besten Film wurde das Team um die Frau aus Besançon auch noch mit dem Preis für das beste Drehbuch (Meier zusammen mit Antoine Jaccoud) ausgezeichnet und der kleine Kacey Mottet Klein, der im Film den Dreikäsehoch mimt, wurde zum besten schauspielerischen Nachwuchstalent gekürt.

In den weiteren Hauptkategorien räumten Celine Bolomey als beste Schauspielerin in Du bruit dans la tête und Dominique Jann als bester Schauspieler für seine Rolle in Luftbusiness je einen Kristall ab. Bester Dokumentarfilm war nach Meinung der Jury No More Smoke Signals der Baslerin Fanny Bräuning, ein Film über moderne Kommunikation bei einem Indianerstamm in Nordamerika. In der Sparte Zeichentrick schwang Jadwiga Kowalska mit ihrem Tôt ou tard über ein Einhörnchen und eine Fledermaus obenaus. Der Preis für den besten Kurzfilm ging an Un día y nada von Lorenz Merz. Den Quartz für die beste Filmmusik gewann Marcel Vaid für seine Komposition für Zara.

Mit einem Spezialpreis der Jury an Gìu le mani sorgte die Jury um Regisseur Silvio Soldini dafür, dass auch die italienisch-sprachige Schweiz bei der von der SRG erstmals übertragenen Preisverteilete im KKL zu Luzern nicht ganz leer ausging.

Roland Meier [rm]

Roland sammelt 3D-Blu-rays, weil da die Publikationen überschaubar stagnieren, und kämpft im Gegenzug des Öfteren mit der Grenze der Speicherkapazität für Aufnahmen bei Swisscom blue TV. 1200 Stunden Film und Fernsehen ständig griffbereit sind ihm einfach nicht genug.

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