"The Lord of the Rings The Two Towers" - Die Schweizer Premiere

Sei gegrüsst, Erdling und willkommen beim Special zur Speziellen Premiere von Lord of the Rings: The Two Towers vom 17. Dezember 2002 im Kino Metropol in Zürich, organisiert von Warner Bros. Schweiz.

Der Event umfasste neben dem eigentlichen 178 minütigen Film und vorgängigem Interview mit Mittelerde-Designer John Howe eine After-Show Party, die für alle Hungrigen und Durstigen von feinem Lembas und passenden Getränken begleitet wurde. Die musikalische Untermalung der Après-Party reichte vom Two Towers Soundtrack hin zu etwas modernerem Partysound.

Pünktlich wie Shadowfax trafen wir - das auserkorene OutNow Team - bei den Toren zum Kino Metropol ein und wurden von Frodo & Co. sowie Sarumans (oder war es Saurons?) Turm begrüsst. Im Innern der heiligen Leinwände versammelte sich alles - von Normalsterblichen, glücklichen Ticketsgewinnern und V.I.P.s - was mit mehr als einer gesunden Portion Vorfreude dem zweiten Teil der Lord of the Rings Trilogy entgegenfieberte. Das Gerangel um Einlass war gross, die Plätze schienen allesamt vergeben und welch ein Glück: OutNow durfte in der Mitte der zweitvorderste Reihe über beinahe drei Stunden hinweg den Kopf emporstrecken und sich im Sessel ungemütlich zurückbananen, um Gandalfs Balrog-Kampf und irgendwelche Nazgul einigermassen geniessbar mitzuverfolgen. The Show konnte beginnen…

The Two Towers Story hin oder her… Vom hektischen Geschehen kriegte man bei einem Kopf-Leinwand-Abstand von ca. 2-3 Metern (im Winkel von 45 Grad) relativ wenig bis gar nichts in augenfreundlicher Weise mit. Naja, dafür wirkten die Hobbits nicht ganz so mini.

Das Zückerchen des Abends - abgesehen vom feinen chilenischen Rotwein - war der Auftritt des Oberguru Designers von … … John Howe, der uns schweizerischen Halflings resp. Filmfreaks von seinen Eindrücken, Erfahrungen und How-Tos während der Umsetzung von Lord of the Rings in einem Kurzinterview erzählte. Ich empfand es als coole Überraschung, jemanden vom Produktionsteam einmal life in ebendiesen 2-3 Metern Abstand zu erleben. Und abgesehen von der speziellen LotR-Aura, von welcher dieser Herr umgeben war, wäre er sowieso als Oberguru durchgegangen: Hagere Postur, etwas zerzaust-wirkende lange Haare und einen passenden Bartwuchs hätten ihn glatt als indischen Yoga-Meister und Rohköstler durchgehen lassen, «oohmm»!

Genug der Witze. Zum Film gibt's von meiner Seite her nichts Weiteres zu sagen… auf zur Party!

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