Animationsstudio wird geschlossen
Die Firma, die für "A Christmas Carol" verantwortlich war, wird geschlossen. Von Disney.

*Arrrgh* zuwenig eingespielt!
A Christmas Carol lief Ende des letzten Jahres bei uns in den Kinos. Die animierte Version der bekannten Weihnachtsgeschichte spielte zwar über 130 Millionen Dollar ein, was aber bei einem Budget von 200 Millionen nicht für einen Gewinn reichte. Der Mann hinter dieser Produktion war Robert Zemeckis, der bereits mit Filmen wie Beowulf und The Polar Express erfolgreiche Animationsfilme in die Wege leitete. Dessen hauseigene Animationsabteilung, IMD, muss nun schliessen.
Ein Sprecher der Disneycompany begründete diesen Entschluss mit der Problematik der Ökonomie dieser Firma, die scheinbar zu teuer sei und sich nicht mit der Geschäftsstrategie des Konzerns vereinbaren liesse. Man hoffe aber, auch künftig mit Zemeckis Geschäfte machen zu könnrn. Was mit den 450 Leuten passiert, die aufgrund dieses Entscheides in eine unsichere Zukunft blicken, blieb unerwähnt.
Das sei nicht der erste Fall, in dem Disney eine Animationsfirma schliesse, die für sie gearbeitet hatte. Schon bei der Company, welche Dinosaur produziert hatte, wurden die Türen geschlossen, als die Produktion beendet war. Auch die Firma, welche Lilo and Stitch herstellte, war davon betroffen. Die Angestellten der damals geschlossenen Firma in Florida wechselten jedoch zu Dreamworks Animation und haben momentan mit How to train your Dragon ein heisses Eisen im Animationsfeuer. So schnell kann's gehen.
Quelle: Variety
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1 Kommentar
Der Film hat in den USA 130 Millionen eingenommen, weltweit war das: $323,550,096. Zwar nicht grad extrem viel für einen Film mit so einem Budget aber doch auch weit von einem enormen megaflop entfernt... |