Filmkritik: Wenn das Äffchen zweimal trommelt

Die Zwillingsbrüder Bill (Theo James) und Hall (ebenfalls Theo James) können sich nicht leiden. Seit ihrer Kindheit streiten sie und haben sich gegenseitig schon manche Morddrohung ausgesprochen. Als sie bei ihrem verschwundenen Vater im Schrank wühlen, entdecken sie ein exotisch ausschauendes Spielzeug: einen Trommel-Affen. Einmal mit dem Aufziehschlüssel in Gang gebracht, fängt das Teil an zu trommeln, und jemand in der Nähe stirbt einen brutalen Tod. Bis die Zwillinge aber merken, dass die mysteriösen Todesfälle in ihrer Familie und Nachbarschaft mit dem Affen zusammenhängen, ist es schon fast zu spät. Bill und Hall werfen den Affen in einen tiefen Brunnen, in der Hoffnung, dass nun Ruhe in ihrem Leben einkehrt. Doch weit gefehlt!

Jahre später macht sich Hall mit seinem Sohn auf in die letzte gemeinsame Woche, bevor er das Sorgerecht für den Junior verliert. Mit Bruder Bill hat er kaum mehr Kontakt. Aber nun kehrt dieses Spielzeug zurück und die Todesfälle beginnen erneut. Um seine Familie zu retten, muss Hall auf die Unterstützung seines verhassten Zwillings setzen - ohne zu wissen, dass dieser eigene Pläne hat, den Spielzeug-Affen für seine Zwecke einzusetzen.