Filmkritik: Zwischen Windelnwechseln und Laserstrahl

Vor 50 Jahren hat ein mysteriöser Kometenstaub ein kleines Kind mit einem Nebel besprüht, der Superkräfte verleiht. Doch statt die neugewonnenen Fähigkeiten für das Gute zu nutzen, hat sich der Bengel zum arroganten Maskenträger entwickelt, der Gaunereien inszeniert und in die eigenen Taschen arbeitet. Ein typischer Schurke halt. Nun aber kehrt der Komet zurück, und ein ganz gewiefter Assistent des Schurken will diesmal den Staub für sich krallen. Doch dieser Vorgang geht in die Hose, und der Staub schlägt beim neugeborenen Charlie ein.

Dessen zehnjähriger Bruder Willie ist derweil aufgeregt und freut sich darauf, dem Kleinen die Welt zu zeigen. Doch dieser verhält sich nicht wie ein Baby, sondern beginnt zu plappern und entwickelt Superkräfte. Jetzt heisst es, diesem Knirps den Unterschied zwischen Gut und Böse so deutlich zu erklären, dass er sich für die richtige Seite entscheidet. Nebenbei geraten die beiden Brüder zusätzlich in Gefahr, denn diese Kometen-Superkräfte haben auch auf der dunklen Seite Begierden geweckt. So wartet ein Schurke nur darauf, auch diese Portion Superstaub in die Finger zu kriegen.