Filmkritik: Professor Pinguin

Buenos Aires, Argentinien, 1976. Der Englischlehrer Tom Michell (Steve Coogan) hat eine Arbeitsstelle an einem Internat angenommen und versucht dort einer Problemklasse die englische Sprache und Geschichte beizubringen. Bei seiner Ankunft erfährt er von einem aktiven Bürgerkrieg zwischen dem Staat und radikalen Freiheitskämpfern namens Montoneros. Um dem Trubel und seiner Klasse etwas zu entkommen, fährt er mit seinem finnischen Arbeitskollegen Tapio (Björn Gustavsson) nach Uruguay.
Während eines Strandspaziergangs entdeckt Tom einen hilfsbedürftigen Pinguin. Etwas zögerlich beschliesst er, den Vogel mit ins Hotelzimmer zu nehmen, aufzupäppeln und ihn anschliessend wieder freizulassen. Eine Aneinanderreihung von Zufällen sorgt aber dafür, dass Tom seinen neuen Freund, den er Juan Salvador nennt, zurück ins Internat nach Argentinien mitnehmen muss. Zuerst will er den Pinguin verstecken, doch schon bald realisiert Tom, dass Juan Salvador eine weitaus grössere Bedeutung für das Internat hat.