Filmkritik: Der Untote und das Vögelchen

Eric Draven (Bill Skarsgard) hat's nicht so mit der Welt. Schon seit seiner Kindheit wird er mit dem Schlechten konfrontiert, wird gemobbt und hat grösste Mühe, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Deshalb wird er nun in ein Heilzentrum eingeliefert, wo er mit der jungen Shelley (FKA Twigs) auf eine Gleichgesinnte trifft. Sie ist auf der Flucht vor üblen Kerlen, denn sie hat verbotenerweise ein Video aufs Handy geladen, das ihr nun den Kopf kosten soll. Doch die Verfolger, die im Auftrag des mysteriösen Vincent Roeg (Danny Huston) handeln, haben bereits Shelleys beste Freundin aus dem Weg geräumt und sind nun dran, ihren Auftrag zu vollenden.

Mit der Hilfe von Eric entwischt Shelley den Schergen aber, jedoch nur bis diese ihnen in der eigenen Wohnung auflauern. Dort werden Eric und Shelley getötet, jedoch stirbt nur sie. Eric nämlich wird in eine geheimnisvolle Mittelwelt gezogen, von der er seinen Rachefeldzug starten soll. Mit Hilfe einer Krähe macht sich Eric nun auf, all die zu killen, die seine Liebe des Lebens auf dem Gewissen haben, und hinterlässt dabei schon bald eine Blutspur durch die Stadt. Das macht sogar Roeg nervös, der sich bald aufmacht, diesem Unruhestifter persönlich die Ohren langzuziehen.