Filmkritik: Weder Fisch noch Vogel noch Hund
76e Festival de Cannes 2023
Bei der Incheon-Brücke, der mit 12,3 Kilometern längsten Brücke Südkoreas, zieht plötzlich ganz dichter Nebel auf. Infolgedessen kommt es zu mehreren Zusammenstössen und schlussendlich auch Explosionen, nach denen der Einsturz der Brücke droht. Für den Regierungsmitarbeiter Cha Jeong won (Lee Sun-kyun) und seine Tochter Kyeong-min (Su-an Kim) bedeutet das wie für alle anderen eines: Bloss runter von der Brücke. Es gibt jedoch nur ein Problem: von der Regierung abgerichtete, aggressive Hunde beginnen nach einer Fehlfunktion ihrer Halsbänder Jagd auf die Zivilisten zu machen.