Filmkritik: Die Vögel der Wallstreet

Es verspricht ein beschauliches Teambuildings-Seminar im schottischen Herrenhaus von Lord und Lady McIntosh (Philip Jackson & Victoria Carling) zu werden, würde nicht bereits vor der Ankunft so einiges aus dem Ruder laufen: Die Top-Banker Andreas (Tom Schilling) und Bernhard (Serkan Kaya) schielen auf den Posten ihrer Vorgesetzten Linda (Lavinia Wilson). Diese wiederum versucht, gemeinsam mit der Supervisorin Rebecca (Svenja Jung), die schlechte Vorjahresbilanz vergessen zu machen. Ebenfalls mit von der Partie sind der Neuling David (David Kross), der Banker Jim (Jürgen Vogel) und die Köchin Helen (Annette Frier).

Bald schon verbreitet sich das Gerücht, ein Compliance-Mitarbeiter wolle jemanden aus dem Team entlassen. Nach der Ankunft verhält sich der Pfau des Herrenhauses äusserst seltsam und attackiert alles blaue. Zudem erweisen sich die Methoden der Seminarleiterin Rebecca als chaotisch und bringen das Teamgefüge kaum zusammen. Zudem kündigt sich ein starker Schneesturm an. Als kurze Zeit später erst der aggressive Lieblingspfau des Lords und dann die geliebte Gans der Lady McIntosh verschwinden, beginnt ein munteres Rätselraten um den Verbleib der beiden Vögel.