Filmkritik: Jenny from the Port

Die 30-jährige Maddie (Jennifer Lawrence) traut ihren Augen kaum, als ihr geliebtes Auto abgeschleppt wird. Dabei braucht sie dieses doch unbedingt für ihre Arbeit und um genug Geld zu verdienen, um ihr Haus vor der Zwangsräumung zu retten. Sichtlich verzweifelt und genervt wendet sie sich in ihrer Not an ihre beiden Freunde Sara (Natalie Morales) und Jim (Scott MacArthur), welche Maddie auf ein Inserat aufmerksam machen.

Die überfürsorglichen Helikopter-Eltern Allison & Laird (Laura Benanti und Matthew Broderick) suchen jemanden, der ihren Sohn Percy (Andrew Barth Feldman) vor seiner Zeit im College «datet», um ihm die Angst vor sozialen Bindungen zu nehmen und ihn auf den teilweise harschen College-Alltag vorzubereiten. Als Lohn winkt am Ende ein Gebrauchtwagen. Maddie bewirbt sich und erhält den Job, welcher sich jedoch schwerer herausstellt als erwartet. Der über die Pläne seiner Eltern gänzlich im Dunkeln gelassene Percy stellt sich quer und misstraut der plötzlich erschienenen Frau. Wird es Maddie trotzdem gelingen, Percy aus seiner Komfortzone zu locken?