Filmkritik: «I don't think we have enough hot dogs»
76e Festival de Cannes 2023
Die Sexverbrecherin Gracie Atherton-Yoo (Julianne Moore) wurde zum True-Crime-Star, als sie in den Neunzigern als 36-Jährige einen 13-Jährigen verführte. Ihre Geschichte schlug medial Wellen und wurde als Trash-TV-Drama verfilmt. Nach einem Aufenthalt im Gefängnis wurde aus ihrer damals illegalen Beziehung mit Joe (Charles Melton) eine Ehe mit drei bald erwachsenen Kindern.

Für ein seriöseres Indie-Filmprojekt soll nun der Hollywoodstar Elizabeth Berry (Natalie Portman) die Rolle der Gracie übernehmen. Sie meldet sich zu Recherche-Zwecken an und sorgt mit ihrem Erscheinen in der Gegend für Aufregung. Alle sind ein bisschen starstruck. Doch die Welt der Familie Atherton-Yoo ist nicht so heil, wie sie auf den ersten Blick den Anschein macht.