Filmkritik: Alles ist unmöglich!
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In der kleinen Stadt Baltese lebt der Waisenjunge Peter (Stimme von Noah Jupe) bei einem altgedienten und längst pensionierten Soldaten. Dieser versucht dem Jungen den Weg des Gehorsams und der Disziplin zu lehren, während Peter langsam genug vom Marschieren und Salutieren hat. Als der Bub mit einem Taler Essen und Trinken kaufen will, entdeckt er das Zelt einer Wahrsagerin. Und da er endlich wissen will, ob seine kleine Schwester, die er damals im Krieg aus den Augen verloren hat, noch lebt, tritt er ein und lässt sich die Hand lesen. Mit überraschenden Folgen.

Er soll dem Elefanten eines Magiers folgen, so der Rat der Seherin. Doch im Städtchen gibt es weit und breit kein solches Tier. Bis am anderen Ende der Stadt ein Zauberer (Stimme von Benedict Wong) plötzlich einen solchen Riesen auf die Bühne zaubert! Woher das Tier kommt und wie er das geschafft hat, weiss der Magier nicht, aber der Elefant wird schnell zum Thema der Stadt. Nun macht sich Peter auf, sein Schicksal zu erfüllen und den Elefanten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Doch bis er am Ziel seiner Reise ist, muss er erst drei «unmögliche» Aufgaben lösen, die ihm der König aufgegeben hat.