Filmkritik: Wo gestampft wird, da fliegen Schiffe!

Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt Japan in Schutt und Asche. Hinterbliebene kehren in ihre verwüstete Heimat zurück und versuchen, zwischen all den Trümmern ein neues, sehr einfaches Leben zu starten. So auch Koichi Shikishima (Ryonusuke Kamiki), der von der Front nach Hause kommt und sein Elternhaus zerstört vorfindet. Er nimmt eine bedürftige Frau und ein Kleinkind auf und über die nächsten Jahre kommt das Leben langsam wieder in Gang. Die Erinnerungen an den grausligen Vorfall am Strand damals, als das Ungetüm Godzilla aufgetaucht ist, versucht er, bestmöglich zu verarbeiten.

Nun aber ist die Riesenechse wieder aufgetaucht und macht sich auf den Weg in Richtung Festland. Aber wie verteidigt man sich gegen einen Titanen, der in blinder Zerstörungswut ganze Städte niedertrampelt und Kriegsschiffe wie Spielzeug kaputtmacht? Eine kleine Gruppe rund um Koichi will dem Monster Paroli bieten und schmiedet einen waghalsigen Plan, dessen Ausführung eigentlich unmöglich ist.