Filmkritik: Skating for something

Die Zwillinge Alex und Juli (Lisa und Lena Mantler) stehen in ihrer Freizeit am liebsten auf dem Skateboard. Diese Leidenschaft hat ihnen ihr inzwischen verstorbener Vater vermittelt. Während Alex die krasseren Tricks drauf hat, hält Juli diese gerne auf Video fest. Das Abitur haben nicht beide bestanden. Alex ist durchgefallen und strebt eine Karriere als Profiskaterin an, und Juli mit ihren Top-Noten steht kurz vor einem Praktikum in London. Als die Ausschreibung für ein «Girl Skate Festival» im Skatepark auftaucht, wittert Alex ihre Chance. Um am Wettbewerb teilzunehmen, muss sie jedoch drei weitere Mitglieder für ihre Crew rekrutieren.

Kollegin Ewa (Sinje Irslinger) ist sowieso schon fester Teil der Clique. Durch einen Zufall lernt sie Nia (Jobel Mokonzi) kennen, die eigentlich Saxophonistin werden möchte. Der Teen aus reichem Elternhaus ohne Erfahrung auf dem Board will eigentlich nicht so gut in die Crew passen, und trotzdem ist sie vom Trendsport fasziniert. Zu viert gründen sie die «Get Up»-Crew und beginnen gemeinsam am Traum von Alex zu arbeiten.