Filmkritik: Das Glück liegt im Innern der Kekse
39th Sundance Film Festival
Donya (Anaita Wali Zada) leidet an Schläfstörungen. Die Afghanin, die einst in ihrer Heimat für die Amerikaner übersetzte, lebt heute in Fremont und arbeitet in einer Glückskeks-Fabrik. Sie isst meist alleine Znacht und schaut dabei Soaps. Sie kennt aber auch den einen oder anderen Afghanen in ihrer Siedlung im kalifornischen Fremont.

Einer davon verschafft ihr einen Termin beim Psychiater Dr. Anthony (Gregg Turkington), der ihr Schlaftabletten verschreiben soll. Statt Medizin gibt es aber zuerst einmal längere Dispute und Ratschläge für Donya. Als auf der Arbeit die Frau stirbt, welche die Glückskeks-Texte schreibt, wird Donya befördert. Sie nutzt die neue Stelle, um ihre ganz eigenen Sprüchlein für die Kekse zu schreiben.