Filmkritik: Rumschleichen bei Dracula

Die drei Detektive Justus Jonas (Julius Weckauf), Peter Shaw (Nevio Wendt) und Bob Andrews (Levi Brand) übernehmen als «Die drei ???» alle Fälle und haben sich in ihrer Heimat, dem kalifornischen Rocky Beach, schon beweisen können. Nun aber soll es für die Gruppe zum ersten Mal nach Europa gehen, denn Peters Dad, der ein Special Effects Studio leitet, kann in Rumänien am Film «Dracula Rises» mitarbeiten. Deshalb liegt auch für Justus und Kollegen ein Praktium drin, das sie natürlich gerne mit einem neuen Fall verbinden würden. Ein altes Schloss in der Heimat von Dracula, gruselige Gemäuer und undurchsichtige Gestalten. Da muss doch was zu machen sein!

Und siehe da, es dauert nicht lange und die drei Kollegen werden mit nächtlichem Klopfen, Geheimgängen und einer Schatzsuche konfrontiert, die wie geschaffen ist für unser Trio. Wenn man ihnen denn bloss auch mal glauben würde! So müssen Justus, Peter und Bob ständig ihre Absichten erklären, während ein Bösewicht sein Unwesen auf dem Schloss treibt und den Detektiven dadurch stets einen Schritt voraus ist. Ausserdem ist da der Fall eines verschwundenen Jungen, den die Gräfin (Gudrun Landgrebe) seit Jahrzehnten sucht. Aber wie Justus immer sagt: «Niemand verschwindet spurlos»…