Filmkritik: Kein Box(en)stopp geplant

Eigentlich wollte Adonis Creed (Michael B. Jordan) seine Boxhandschuhe ja an den Nagel hängen und sich auf das Fördern neuer junger Talente wie Felix Chavez (Jose Benavidez) konzentrieren, den er gegen Rivalen Drago antreten lässt. Mit seiner Familie lebt Creed in einer schicken Luxusvilla mit Pool und Weitsicht über das gesamte Los Angeles. Den Ring scheint er aber trotz dieses erfüllten Lebens dennoch zu vermissen.

Plötzlich taucht Jugendfreund Damien (Jonathan Majors) auf. Dieser kommt frisch aus dem Gefängnis. Bei seiner Verhaftung damals hat Creed auch eine kleine Rolle gespielt, und so scheint er ihm noch einen Gefallen zu schulden. Damien möchte nämlich seine eigene Karriere als Boxer starten, und dazu braucht er die Unterstützung des Superstars, der eigentlich schon zurückgetreten ist.