Filmkritik: Pflanzen sind tödlich!
Netflix
Wir sind in der nicht mehr allzufernen Zukunft. Die Welt hat die Klimakrise nicht überwunden, Menschen führen überall Krieg und Naturkatastrophen nehmen Überhand. Um die verbliebene Bevölkerung vor der tödlichen Luftverschmutzung zu schützen, wird Skynet, ein Schutzschild, installiert. Als aber ein Meteor in einem Sektor von Hongkong abstürzt, beginnt das Übel erst richtig, denn dessen Inhalt, ein pflanzlicher Organismus, parasitär und giftig, macht sich breit und vergrössert sich bei jedem Regenfall. Gleichzeitig schafft er es aber auch, die Luft zu reinigen, was die Regierungen vor eine schwere Entscheidung stellt. Und jetzt ist auch noch eine Gewitterzone im Anmarsch, welche die Pflanze so weit vergrössern würde, dass eine Evakuation der bedrohten Zone unmöglich macht. Hunderttausende Todesfälle wären das Resultat.

Aus diesem Grund holt man den Elitesoldaten Tyler (Louis Koo) ins Boot. Er soll mit einer Spezialeinheit mitten in die Zone fliegen und der Pflanze ein Virus verpassen, damit sie nicht mehr wächst und die Menschen bedroht. Doch als die Gruppe von Soldaten mit ihren speziellen Schutzanzügen in der Gefahrenzone ankommt, merken sie, dass diese Alienpflanze ein paar unerwünschte und höchst hungrige Viecher mit sich gebracht hat. Ausserdem scheint es, als seien die Kampfroboter von aussen gesteuert und als ob es sich jemand im Hauptquartier zur Aufgabe gemacht habe, diese Mission zu sabotieren. Ist Hongkong verloren?