Filmkritik: Herumtigern

Seit seine Mutter bei einem Erdbeben ums Leben gekommen ist, lebt der junge Balmani (Sunny Pawar) in einem Waisenhaus im Süden von Nepal. Weil er dort immer wieder von den anderen Kindern gemobbt wird, schleicht Balmani eines Nachts davon, um in seine Heimatstadt Kathmandu zurückzugehen. Nicht unweit vom Waisenhaus wird der Junge Zeuge, wie Wilderer eine Tigermutter töten und ihr Baby abtransportieren wollen. Balmani gelingt es, den Kleinen zu befreien, und er beschliesst, ihn zu einem abgelegenen Schutzgebiet zu bringen. Eine gefährliche Reise beginnt, bei der die Wilderer nicht die einzige Gefahr darstellen.