Filmkritik: Mässig apartes Apartheid-Drama
Netflix
1980: Die Freiheitskämpfer Calvin Khumalo (Thabo Rametsi), Aldo Erasmus (Stefan Erasmus), Mabli Terra (Noxolo Dlamini) und ihr Freund Masego (Vincent Mahlape) wollen einen Sabotage-Anschlag verüben. Die Polizei um Johan Langerman (Arnold Vosloo) ist aber dank einem Informanten im Bilde und schaffen es, das Vorhaben zu vereiteln. Die vermeintlichen Täter ergreifen die Flucht und Masego kommt im Kreuzfeuer ums Leben. Sie schaffen es gerade noch, sich in einer Bank zu verschanzen und Geiseln zu nehmen.

Brigadier Justin Strydom (Jacques Gombault) möchte mit seiner Elite-Einheit eingreifen. Die Bankmitarbeiterin Christine (Elani Dekker) versucht als Geisel zu vermitteln. Rachel Paige (Michelle Mosalakee) ist Tochter einer weissen Mutter und eines schwarzen Vaters. Sie ist von allen ausgestossen und gleicht sich überangepasst den Weissen an. Der afroamerikanische Bankkunde Cornelius Washington (Shane Wellington) möchte Geld überweisen und ist erstaunt, dass die Geiselnehmer ihn nicht als einer der Ihren anschauen. Wieso ist Langerman besonders an der Freilassung von Christine interessiert? Der Druck auf alle ist gross und plötzlich fordern die Geiselnehmer die Freilassung von Nelson Mandela