Filmkritik: In den Fängen der mexikanischen Mafia
72. Internationale Filmfestspiele Berlin 2022
Isabel (Nailea Norvind) stammt aus einer wohlhabenden mexikanischen Familie, hat aber die Stadt verlassen, um in der Provinz zu leben. Als die Schwester ihrer Hausangestellten Maria (Antonia Olivares) verschwindet, versucht sie, zu helfen und steigert sich zu sehr in die Dinge hinein. Maria selbst erwartet schon lange nichts mehr von den Autoritäten, denn in ihrem Umfeld verschwinden ständig Menschen oder werden tot aufgefunden. Um zu überleben, ist sie selbst gezwungen, in die Illegalität abzugleiten. Die Polizistin Torta (Aida Roa) steht zwischen Stühlen und Bänken.