Filmkritik: Alles fahrt Ski, alles fahrt Ski!

Weihnachten im verschneiten Unterengadin, in einem grossen Hotel. Das tönt selbst für die 11-jährige Ava (Bobbie Mulder) verlockend. Gemeinsam mit ihren Eltern trifft sie im wunderbaren Hotel Sinestra ein, kriegt sogar ein eigenes Zimmer und freut sich auf die Feiertage. Da sie aber beim Ski-Unterricht von Herr Stefano (Daniel Rohr) Unfug macht und sich auch sonst nicht altersgerecht benimmt, wird sie von ihren Eltern zu Hotelzimmerarrest verdonnert.

Da die ganze Belegschaft am Fackelumzug teilnimmt, erforscht Ava natürlich das Hotel und trifft auf einen kleinen Jungen, der sie über den aktuellen Blutmond aufklärt und sie einen Wunsch aussprechen lässt: Alle nervigen Erwachsenen sollen verschwinden! Als am nächsten Morgen tatsächlich nur noch die Kids im Hotel sind, beginnt für die Rasselbande ein Leben ohne Regeln, das in Kissenschlachten, Pfannkuchen-Wahnsinn und allerlei Spielereien endet. Bis ihnen bewusst wird, wie sehr Mutti und Vati ihnen eigentlich fehlen. Unter der Leitung von Ava versuchen die Kinder, einen Wunsch zu ändern, bevor sich dieser in einen Fluch umwandelt.