Filmkritik: Unter Nazis

Berlin 1942. Trotz seiner jüdischen Abstammung lässt sich der 21-jährige Cioma Schönhaus (Louis Hofmann) weder entmutigen noch einschüchtern, schon gar nicht von den Nazis. Als sein Talent für das perfekte Fälschen von Pässen erkannt wird, erhält er regelmässige Aufträge, mit denen er vielen zur Flucht aus Deutschland verhilft. Dass sich Cioma dabei selbst in Gefahr bringt, scheint den jungen Mann anscheinend nicht zu stören. Stattdessen geniesst er sein Leben mit eigens gefälschten Papieren in vollen Zügen. Doch wie lange geht dieses gefährliche Spiel gut?