Filmkritik: Zaubern mit dem Liebsten

Albus Dumbledore (Jude Law) hat grosse Sorgen. Sein ehemaliger Freund (und noch einiges mehr) und inzwischen Feind aller Muggles, Gellert Grindelwald (Mads Mikkelsen) ist drauf und dran, sich und seine Heerscharen in die wichtigsten Machtpositionen der magischen Welt zu bringen. Und seit der Wahnsinnige mangels Beweisen auch noch vom Zauberrat für unschuldig erklärt worden ist, spitzt sich die Situation zu. Denn Grindelwald will an die oberste Macht, das Zauberreich anführen und dann vor allem die Muggle-Welt zerstören. Dafür lässt er sich zur Wahl des nächsten obersten Zauberers aufstellen.

Um das zu verhindern, und weil er selber (Blutschwur sei Dank) nicht persönlich gegen Grindelwald vorgehen kann, holt sich Dumbledore Hilfe bei Newt Scamander (Eddie Redmayne) und seiner kleinen, aber feinen Kampftruppe. Newts Bruder Theseus (Callum Turner) ist ebenso mit von der Partie wie auch Jacob Kowalski (Dan Fogler), der als Muggle die Truppe unterstützt. Sie werden mit verschiedenen Aufträgen in die gefährliche Welt zwischen Politik und Zauberkünsten geschickt. Dabei merken sie bald, dass auch ein gewisser Credence Barebone (Ezra Miller) ein wichtiges Wörtchen mitzureden hat, auf welche Seite das magische Pendel schwingt. Doch die Wichtigkeit von Credence bleibt lange unklar, denn Dumbledore hat ihm eine entscheidende Rolle zugedacht.