Filmkritik: Wie das Mädchen, so der Film

In den Achtzigerjahren wächst die neunjährige Cáit in einer Grossfamilie im ländlichen Irland auf. Als schüchternes und ruhiges Mädchen wird sie von ihrer Familie meist übersehen und komplett vernachlässigt. In der Schule läuft es nicht besser und sie muss sich mit fiesen Mobbingattacken herumschlagen. Als ihre Mutter erneut schwanger wird, muss Cáit den Sommer bei einer entfernten Verwandten und ihrem Mann verbringen. Sie weiss nicht genau, was sie von dem etwas älteren Ehepaar halten soll. Doch bald merkt sie, dass die Verhältnisse bei ihrer Familie alles andere als normal sind.