Filmkritik: Chill mal!
Netflix
Lindy (Kate Beckinsale) ist ehemalige Türsteherin und hat ein Aggressionsproblem: Immer wenn sie jemanden ungerecht behandelt sieht, dreht sie durch und geht auf die Täter los. Um das künftig zu verhindern und ihr Leben unter Menschen zu ermöglichen, hat Dr. Munchin (Stanley Tucci) Elektroden entwickelt, die Lindy mittels Knopfdruck aktivieren und sich damit beruhigen kann. Doch auch diese Methode kommt irgendwann an ihre Grenzen.

Nun hat sie Justin (Jay Courtney) kennengelernt - einen sympathischen Buchhalter, mit dem sie die Nacht verbringt und der durchaus ein Kandidat für eine feste Beziehung sein könnte. Als aber Lindy mitbekommt, dass Justin ermordet wurde, helfen ihr auch keine Stromkreise mehr, denn nun ist sie auf Vollgas und will den Mörder finden, und wenn sie dafür die halbe Stadt in Schutt und Asche legen und die Cops auseinandernehmen muss. Denn die halten sie natürlich für die Hauptverdächtige in diesem Fall…