Filmkritik: In Schottland brennen die Hormone!
Netflix
Zwanzig Jahre und zwölf sehr erfolgreiche Romane dauert nun schon die Karriere der Autorin Sophie Brown (Brooke Shields). Nun aber hat sie in ihrem letzten Buch einen Charakter «getötet», was die Fans aufmüpfig und unzufrieden macht. Die Kritik an der Schreiberin wird grösser und der Druck heftiger. Um diesem zu entfliehen, reist die Schriftstellerin nach Schottland, wo sie den Wurzeln ihrer Familie auf den Grund gehen will und dabei ihr Auge auf das wunderbare Schloss Dun Dunbar gerichtet hat. Dort will sie sich inspirieren lassen, um nächste Schreibaufgaben angehen zu können.

In Schottland angekommen und erstmal das lokale Pub im Sturm erobert, trifft sie bei einem Besuch im Schloss auf den Besitzer Myles (Cary Elwes), der die Instandhaltung der Gemäuer überwacht und in Geldnot ist. Sophie ist sofort angetan vom Gebäude und möchte es kaufen. Dies will Myles nicht zulassen, weshalb er der Besucherin einen Deal vorschlägt. Erstmal müsse sie eine Zeitlang im Schloss wohnen und somit auch die Arbeit damit kennenlernen, dann könne man über einen Verkauf diskutieren. Um das aber zu verhindern, will Myles nun den Aufenthalt für Sophie so unangenehm wie möglich machen, muss aber bald merken, dass die Bewohner des Dörfchens die Autorin schon in ihr Herz geschlossen haben. Und auch bei Myles kochen nun schon die schottischen Hormone...