Filmkritik: Wotsch es paar ad Schnurre?

John Rambo (Sylvester Stallone) ist nach jahrelangem Irren durch die Welt endlich nach Hause zurückgekehrt. Auf der Farm seiner Familie sorgt er dafür, dass Pferde dressiert werden und bietet Haushälterin Maria (Adriana Barraza) und deren Enkelin Gabriella (Yvette Monreal) ein sicheres Zuhause. Die Vergangenheit kann er aber nicht ruhen lassen, schluckt Pillen gegen Angstzustände und hat sich im Untergrund der Farm ein Höhlensystem eingerichtet, das er mit Waffen und Fallen ausrüsten kann. Einmal Soldat, immer Soldat.

Als die junge Gabriella nach Mexiko fährt, um ihren leiblichen Vater zu suchen, wird sie von Mädchenhändlern entführt und unter Drogen gesetzt. Rambo zögert natürlich keine Sekunde und will die Kleine da rausholen, legt sich aber mit der ganzen Mexikanerbande an und muss mächtig einstecken. Man ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Als er aber einen Weg findet, die Mädchen zu retten und den Gangstern weh zu tun, schwören diese prompt Rache. Mit einer Armada von Schlägern und Killern tauchen die üblen Burschen bald auf der Rambo-Farm auf, wo sie ein rachedurstiger und zu allem entschlossener John Rambo erwartet.